Referat Ökumene

„Ökumene“ kommt aus dem Griechischen und bezeichnete in der Antike die ganze bewohnte Welt. Ab dem 4. Jahrhundert bezeichneten die Kirchen von Rom und von Konstantinopel mit „ökumenisch“ ihre Kirchenversammlungen, die Konzilien, und meinten damit, dass sie für die christliche Kirche als Ganze sprechen wollten. Die heutige Verwendung von Ökumene meint immer noch beides, den aufmerksamen Blick in die Welt, und das Bekenntnis, dass die christlichen Kirchen und Gemeinschaften aufeinander verwiesen sind, um glaubhaft zu sein.

Das gibt auch dem Referat Ökumene die Aufgaben und die Themen.

Aufgaben

  • Gestaltung von ökumenischen Andachten wie dem wöchentlichen Friedensgebet (montags um 17 Uhr in der Kreuzkirche), ökumenische Gottesdienste, z.B. zu den Interkulturellen Tagen und zur FriedensDekade, Gastpredigten und – vertretungen
  • Mitarbeit im Stadtökumenekreis Dresden und in der ACK Sachsen
  • Begleitung von interreligiösen Diskursen

Themenangebote

  • Wege zu Gott – Konfessionsgeschichte(n) in der Region
  • Geschichte und aktuelle Fragestellungen der Ökumenischen Bewegung
  • weitere Themen auf Anfrage
  • Begleitprogramm zur Ausstellung „Welt-Religionen in Dresden“

Ansprechpartnerin:

Elisabeth Naendorf
Tel. (0351) 438 378 20
oekumene@infozentrum-dresden.de