Mahnwache fand deutschlandweite Aufmerksamkeit

Mit kreativer Kunst gedachte die Mahnwache für eine atomwaffenfreie Welt den Opfern von Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. Interaktiv gestaltete Infotafeln luden die Besucher zum informieren ein über die aktuellen Entwicklungen in der Sicherheitspolitik /Abschreckungspolitik.

Dieses Jahr hatten wir als die Veranstalter mit der Aktionsgemeinschaft Frieden Dresden Unterstützung von Pax Christi Regionalverband Ost, Attac, der Friedensinitiative Dresden und der Ortsgruppe Greenpeace.

Beim Aufbau begleitete uns eine Fernsehteam bis zu unserem Besuch von Dresdens Zweiter Bürgermeisterin Annekatrin Klepsch. Sie sprach ihren Dank und ihre Unterstützung an die Aktiven aus. Sie versprach, dem Oberbürgermeister die Unterzeichnung Dresdens beim ICAN Städteappell erneut vorzuschlagen. Ebenso sprachen ein Grußwort Superintendent Christian Behr vom Kirchenbezirk Dresden Mitte und der Beauftragte für Friedens- und Versöhnungsarbeit in der ev. Luth. Landeskirche Sachsens Michael Zimmermann. Alle Redner*innen verdeutlichten gegenüber den ca. 35 Besucher*innen die Wichtigkeit des Engagements für nukleare Abrüstung und für die Unterzeichnung Deutschlands beim UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Kreative Kreidebilder schafften eine besondere Atmosphäre. Die Besucher*innen beteiligten sich bei der Umfrage und immer wieder blieben Menschen stehen, um sich zu informieren. Im Sachsenspiegel und sogar in der Tagesschau (6.8. 16:00) konnten Zuschauer*innen die Mahnwache und ihre Botschaft sehen und hören. Wir freuen uns sehr über das gute Zusammenspiel der verschiedenen Aktiven und Gruppen, der Kreidekünstlerinnen und das Medienecho.

Hier der Beitrag vom Sachsenspiegel am 6.8.2020:

Der Film wurde uns vom MDR freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Allerdings darf er nicht für kommerzielle Zwecke, für soziale Medien und weitere Internetplattformen verwendet werden.

Wir danken Christoph Boosen für die Erstellung der Fotos 6-11.